Das neue Album Chronicles of Jazz (VÖ: 01.11.24) sind Phantasiegeschichten, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr in einer Jazzsession aufeinander treffen. Das Trio des Vibraphonisten Oli Bott mit dem Bassisten Arnulf Ballhorn und dem Schlagzeuger Kay Lübke sprengt die Grenzen unterschiedlicher Genres, indem es Maurice Ravels Boléro mit Duke Ellingtons Caravan, Johann Sebastian Bachs Allemande der Violin-Sonate in d-Moll mit Metallicas Nothing Else Matters oder Erik Saties Première Gnossienne mit Milt Jacksons Bags’ Groove vermengt. Die Kompositionen gehen ineinander über und werden von den Musikern in einer Jazz-Jam mit viel spontaner Spielfreude jeweils zu einem einzigen Stück vereint. Dabei erzählt Oli Bott mit seinem Trio Geschichten, in denen sich auch Autobiografisches verbirgt. Oli Bott ist kein herkömmlicher Jazzmusiker geworden. Er spielt konsequent seine eigene Musik, die sich in ganz verschiedene Musiksprachen, Epochen und Kulturen hineinfühlt, während er auf den Metallplatten wie ein Bildhauer eindrucksvolle Stimmungen herausschlägt.
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit ’summa cum laude‘ ab. Seitdem freischaffender Musiker in Berlin, mehrere Stipendien des Berliner Senats, Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester, Rundfunk- und Fernsehmitschnitte zahlreicher Konzerte im In- und Ausland, Sieger bei internationalen Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb, Europ Jazz Contest und Wayne Shorter Award, USA. Oli liebt es, gute Musik aller Stilistiken zu interpretieren und seine eigenen Geschichten über Werke der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik zu improvisieren. So reicht sein Portfolio von der rumänischen Rockband ZMEI3 über die Arbeit mit der Cellistin Anna Carewe und dem Sheridan Ensemble (genreübergreifendes Ensemble von Barock und Klassik bis Jazz, Rock und Improvisation) bis zu seinem Jazz Trio mit den Phantasiegeschichten CHRONICLES OF JAZZ, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr aufeinander treffen und seinem Jazz Quartett mit seinen Miniaturen CONTENT, aus denen in großen Improvisationen Erzählungen gestrickt werden. Er spielte auf Festivals wie WOMAD Festival, Electric Castle Festival, Schwetzinger SWR Festspiele, Schleswig Holstein Musik Festival, Niedersächsische Musiktage, Beethovenfest Bonn, WDR Jazz Festival Köln, Händel Festspiele Halle, Musikfest Stuttgart und Kurt Weill Fest Dessau. Seit 2001 unterrichtet Oli Improvisation für klassisch ausgebildete Musiker und Musikerinnen in Berlin und gibt Workshops für das Education-Programm der Berliner Philharmoniker, die Hochschule der populären Künste Berlin, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Landesmusikakademie Berlin. 2022 bekam er vom Deutschen Bundestag den Auftrag zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Hymne Deutschlands eine 60-minütige Hommage an Haydn´s Werk zu komponieren, die er mit Anna Carewe, Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer produziert hat und auf www.dasdeutschlandlied.de veröffentlicht ist.
Das neue Album Chronicles of Jazz (VÖ: 01.11.24) sind Phantasiegeschichten, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr in einer Jazzsession aufeinander treffen. Das Trio des Vibraphonisten Oli Bott mit dem Bassisten Arnulf Ballhorn und dem Schlagzeuger Kay Lübke sprengt die Grenzen unterschiedlicher Genres, indem es Maurice Ravels Boléro mit Duke Ellingtons Caravan, Johann Sebastian Bachs Allemande der Violin-Sonate in d-Moll mit Metallicas Nothing Else Matters oder Erik Saties Première Gnossienne mit Milt Jacksons Bags’ Groove vermengt. Die Kompositionen gehen ineinander über und werden von den Musikern in einer Jazz-Jam mit viel spontaner Spielfreude jeweils zu einem einzigen Stück vereint. Dabei erzählt Oli Bott mit seinem Trio Geschichten, in denen sich auch Autobiografisches verbirgt. Er wuchs mit klassischer Musik auf, lernte als Jugendlicher Schlagwerk, hörte Rockmusik und begann später eine Ausbildung in Jazz. Am Berklee College of Music studierte er bei Gary Burton, dem großen Lyriker unter den Jazz-Vibrafonisten. Oli Bott ist jedoch kein herkömmlicher Jazzmusiker geworden. Er spielt konsequent seine eigene Musik, die sich in ganz verschiedene Musiksprachen, Epochen und Kulturen hineinfühlt, während er auf den Metallplatten wie ein Bildhauer eindrucksvolle Stimmungen herausschlägt.
Im Herbst 2023 released Oli Bott sein Album content blue. Die sieben Tracks sind Momentaufnahmen. Oli Bott bezeichnet sie schlicht als „Content“. Im doppelten Wortsinn. Denn die Aufnahmen reflektieren sowohl die Spielfreude des Quartetts, als auch den Inhalt: Kompositionen, aufs Wesentliche reduziert, die erstaunlich viel Raum für Interaktion und Improvisation bieten. Darin vermittelt Bott, ein genreübergreifender Musiker, Komponist und Arrangeur, seine eigene Vision von Jazz: als Freiheit zur persönlichen Entfaltung. „Nichts wurde geprobt, nichts angezählt“, sagt Bott. „Wir hatten keine Ahnung, wie es losgeht und wie es endet, wann das Thema kommt, wer wann improvisiert.“ Grundlage der Session waren einige Miniaturen, die Bott zuvor geschrieben hatte: Zweizeiler, die sich für Improvisationen öffnen lassen, Varianten erlauben und Geschichten erzählen können. Die Musiker für das Projekt hatte Bott zunächst nur zu einer unverbindlichen, freien Probe eingeladen. Zwar kannte und schätzte man sich, hatte in dieser Konstellation aber noch nicht zusammengespielt. Doch während der Stunden im Probenraum offenbarte sich bei allen eine unbändige Lust, gemeinsam zu musizieren – just nachdem der Lockdown im Frühsommer 2021 aufgehoben war. Von der spontanen Session, bei der – unter der Aufsicht des Tonmeisters Guy Sternberg – lediglich ein Demotape entstanden ist, waren die vier Musiker selbst überrascht. Es genügte jeweils ein einzelner Take, bis Markus Stockhausen in einer Pause erfreut feststellte: „Hier entsteht gerade ein richtiges Album!“ Alle Stücke darauf sind nicht nur von individueller Fantasie und Kreativität beflügelt, sondern gleichermaßen von der enormen Fähigkeit, einander zuzuhören, um so einen spannungsgeladenen Dialog hervorzubringen. „In dieser Form“, so Oli Bott, „hätte ich das gar nicht arrangieren können.“ Darin liegt für ihn schließlich die Essenz des Jazz: die impulsiven, nicht wiederholbaren Momente einer Session zu feiern. Bei den sieben „Contents“ ist daher bereits die Probe das Resultat. Wozu drei Tage lang an einem einzelnen Take feilen? Weniger kann manchmal viel mehr sein.
Pressestimmen zum Album „Chronicles of Jazz“
„53 Minuten lang werden großartige Gestalten aus der Musikgeschichte mit großer Ehrfurcht und Spielsinn auf das Feinste gefeiert, mit raffinierter Begleit- und Imporvisationskunst. Beseeltes Miteinander, strahlend, abwechslungs- und ideenreich, besonders der singende Bass betört.“ Concerto
„Die sieben Medleys, die das Trio des Berliner
Vibrafonisten Oli Bott auf diesem Album vereinigt, haben es in sich (…). Ein kleiner Geniestreich erfolgt gleich zu Beginn von ‚Chronicles of Jazz‘, wo Ravels berühmter ‚Bolero‘ mit schleppenden Rockgroove unterlegt wird und dann in Duke Ellingtons ‚Caravan‘ übergeht.“ Jazzthing
Presse zu Content Blue:
„Das extemporierte Zusammenspiel der vier Musiker ist wirklich frappierend, denn alle Stücke enthalten geschickt aufgebaute Spannungsbögen und mitreißende Dramaturgien mit spannenden Dialogen. Die sich über der Einfachheit entwickelnde freie Phantasie erzeugt so komplexe musikalische Gebilde von einigem Unterhaltungswert, deren freundlicher Grundcharakter hörbar von elementarer, ursprünglicher Spielfreude geprägt ist – ein Enthusiasmus, der sich unmittelbar auf den Hörer überträgt.“ JAZZPODIUM
„Ein spannender Ansatz – und das Ergebnis ist wunderbar.„ Hörbar, hr2
„Türen öffnen – Oli Bott nimmt sich alle Freiheiten.„ JAZZTHETIK
„Die Essenz des Jazz, ein Fest impulsiver, nicht wiederholbarer Momente.“ Jazz Now, hr2
„Ein vielschichtiges, leidenschaftliches Album mit magischen Momenten.“ DAS MAGAZIN
„Ein Fest des wahren Content des Jazz.“ RONDO
„Der Enthusiasmus des Zusammenspiels überträgt sich unmittelbar auf den Hörer.“ JAZZPODIUM
„Türen öffnen – Oli Bott nimmt sich alle Freiheiten.“ JAZZTHETIK
„Ein vielschichtiges, leidenschaftliches Album mit magischen Momenten.“ DAS MAGAZIN
„Die Essenz des Jazz, ein Fest impulsiver, nicht wiederholbarer Momente.“ Jazz Now, hr2
„Strahlend schön und beseelt – ein prickelndes Hörerlebnis!“ CONCERTO
„Sternstunde im Studio.“ JAZZTHING
„Es reißt den Hörer gnadenlos mit.“ DRUMS & PERCUSSION
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