Sie kommen aus einem kleinen Land – Luxemburg, haben aber den ganzen Charme von weltoffenen Musikern – Reis Demuth Wiltgen. Michel Reis, Marc Demuth und Paul Wiltgen gehören schon seit Jahren zu den Ausnahmetalenten der internationalen Jazzszene. Wären sie in London zuhause, würde der Sound in den Hipster Läden der Stadt, neben Bands wie GoGo Penguin und Phronesis zu hören sein.
Ausgezeichnet als „Export Artist of the Year“ ging das Jazz-Pianotrio ab 2013 weltweit auf Tournee und spielte, außer in Europa, auch in den USA, Kanada, Südamerika, Russland, Japan, Süd-Korea und China. Beeinflusst durch den internationalen Sound anderer Pianotrios, wird ihr aktuelles Album „SLY“ mit innovativen Pianosounds gestaltet – modern, pfiffig, clever und ausgefuchst!
Der Pianist Michel Reis, der Bassist Marc Demuth und der Schlagzeuger Paul Wiltgen sind drei der prominentesten Jazzmusiker Luxemburgs. Sie gründeten das REIS/DEMUTH/WILTGEN Trio 1998 noch während ihrer Schulzeit und traten einige Jahre lang regelmäßig in und um Luxemburg auf. Das Trio fand sich 2011 wieder zusammen, um ihre Erfahrungen und neuen Kompositionen zu teilen. Ihr selbstbetiteltes erstes Album wurde auf Laborie Jazz veröffentlicht und von der Kritik hoch gelobt. Seit der Veröffentlichung tourte die Band ausgiebig durch die ganze Welt und trat bei großen internationalen Jazzfestivals in Europa, Asien, Nord- und Südamerika und Westafrika auf. Das zweite Album der Band „Places In Between“ wurde in New York City aufgenommen und 2016 bei Double Moon Records (Mocloud Records in Japan) veröffentlicht. 2017 wurde das Trio bei dem italienischen Label CAM JAZZ unter Vertrag genommen, für das sie zwei Alben aufgenommen haben: „Once In A Blue Moon“ (2018) und ihr kommendes Album „SLY“ (2021). REIS/DEMUTH/WILTGEN wurden sowohl 2013 als auch 2018 von musicLX als „EXPORT ARTIST OF THE YEAR“ ausgezeichnet.
Das Repertoire von „Places In Between“ wurde bei einem Festival in Luxemburg uraufgeführt, wo das Trio mit dem weltbekannten Saxophonisten Joshua Redman auftrat. Seit 2014 spielt Redman einige der Kompositionen des Trios mit seinen eigenen Bands. Joshua Redman sagt, dass er sich in ihre Musik verliebt hat, als er sie hörte, als sein eigenes Quartett ein Doppelkonzert mit REIS/DEMUTH/WILTGEN beim Festival Charlie Free in Frankreich spielte. Im März 2018 tourte das Trio mit Joshua Redman als Featured Guest durch Europa. Diese Tournee beinhaltete einen Auftritt in der Philharmonie Luxembourg mit der Musik von REIS/DEMUTH/WILTGEN, arrangiert für das Orchestre Philharmonique du Luxembourg vom mehrfach mit dem Grammy Award ausgezeichneten Komponisten und Dirigenten Vince Mendoza.
MICHEL REIS
Vom Downbeat Magazine als „großartiger Pianist“ gepriesen, hat sich Michel Reis in den letzten Jahren seinen Weg zu einem Künstler von internationalem Ruf gebahnt. Michel Reis ist in vielen der berühmtesten Veranstaltungsorte und Festivals der Welt aufgetreten, darunter der Blue Note Jazz Club, Dizzy’s Club Coca-Cola im Jazz at Lincoln Center, das Olympia in Paris, das Casa de Musica in Porto, das Panama Jazz Festival, das Montreux Jazz Festival, Cully Jazz, Crest Jazz Vocal, OctLoft Jazz Festival, Les Rendez-Vous de l’Erdre de Nantes und viele mehr. Er unternahm umfangreiche Tourneen in der ganzen Welt und trat in Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie in Afrika auf. Michel Reis hat 11 Alben als Leader und Co-Leader veröffentlicht: A Young Mind (2005) und Fairytale (2009) für Waltzing-Parke Records, Point of No Return (2011) für Armored Records, “Reis Demuth Wiltgen“ (2013) für das französische Label Laborie Jazz, “Hidden Meaning“ (2013), “Capturing This Moment“ (2015) und “Places In Between“ (2016) für Double Moon Records / Challenge Int, ein Soloalbum mit dem Titel “Mito“ für Cortez Sounds / Mocloud Records (2018), eines mit seiner japanischen Gruppe mit dem Titel “Japan Quartet“ für Mocloud Records (2018) und “Once In A Blue Moon“ für das CAM Jazz Label (2018). 2019 erscheint sein zweites Soloalbum und sein zweites Album für das CAM Jazz-Label mit dem Titel ‚Short Stories‘. Der gebürtige Luxemburger Michel Reis begann sein Studium des klassischen Klaviers, des Jazzklaviers, der Komposition und der Theorie am Conservatoire de la Ville de Luxembourg unter der Leitung von Gast Waltzing, Serge Bausch, Kris Defoort, Patrick Hartert und Guy Cabay. Um seine musikalische Ausbildung zu vertiefen, zog Reis nach Boston, MA, um am Berklee College of Music und am New England Conservatory of Music Klavier und Komposition bei Danilo Perez, Ran Blake, Frank Carlberg, Hal Crook, Joe Lovano und Dave Holland zu studieren und erwarb zunächst einen Bachelor of Music und dann einen Master of Music. Nach seinem Studium zog Michel Reis nach New York, um in die professionelle Jazzszene einzutauchen, wo er regelmäßig mit verschiedenen Gruppen als Leader und als Sideman auftrat. In New York lernte Michel Reis den Komponisten und Orchestrator David Spear kennen, der einen großen Einfluss auf seine Karriere hatte und mit dem er ein Schüler und enger Freund blieb. Michel Reis hat mit Joshua Redman, Vince Mendoza Didier Lookwood, Richard Bona, Gast Waltzing, Patrick Zimmerli, Jeff Ballard, Esperanza Spalding, George Garzone, Paul Wiltgen, Marc Demuth, Adam Cruz zusammengearbeitet, Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann, Stefan Karl Schmid, Niels Klein, Louis Moutin, Mauro Gargano, Jonathan Orland, Takashi Sugawa, Akihiro Nishiguchi, Sun Ishiwaka, Louis Moutin, Mauro Gargano und viele mehr. Neben seiner Konzerttätigkeit arbeitet Michel Reis intensiv als Komponist, Arrangeur und Orchestrator. Michel Reis unterrichtete Workshops und Meisterklassen in vielen Teilen der Welt, und seit 2014 ist er als Teilzeitlehrer für Jazzklavier am Conservatoire de la Ville de Luxembourg tätig. Im Jahr 2005 war Reis Finalist beim Ersten Moskauer Wettbewerb für Jazzinterpreten. Ein Jahr später gewann er den zweiten Preis beim Montreux Jazz Solo Piano Wettbewerb. Michel Reis wurde 2013 und 2018 mit dem Reis Demuth Wiltgen Trio sowie 2014 als Solokünstler vom Luxemburger Exportbüro music:LX zum Exportkünstler des Jahres gekürt. Michel Reis ist ein Steinway Artist.
MARC DEMUTH
In den letzten Jahren hat sich der luxemburgische Bassist Marc Demuth zu einer starken neuen Stimme in der europäischen Jazzszene entwickelt. Er hat die Bühne mit Musikern wie Michael Brecker, Kenny Werner, Slide Hampton, Erwin Van, Hein van de Geyn, Florian Weber, Jef Neve, John Ruocco, Guy Cabay, Jacques Pirroton, Phil Abraham und Felix Simtaine geteilt, um nur einige zu nennen. Im Jahr 2001 gewann Marc den Preis „Bester Solist“ bei der jährlichen Rotary Jazz Competition in Wavre, Belgien. Außerdem gewann er 2004 als Teil des Quartetts des Vibraphonisten Pascal Schumacher den prestigeträchtigen Jazz-Wettbewerb in Avignon, Frankreich. Im selben Jahr tourte er mit dem European Jazz Orchestra unter dem portugiesischen Bandleader und Komponisten Pedro Moreira durch Europa und Brasilien. Eine langjährige musikalische Partnerschaft mit der portugiesischen Sängerin Sofia Ribeiro führte zu zahlreichen Auftritten bei Konzerten und Festivals in ganz Europa und zur Veröffentlichung der Duo-Aufnahme „Dança da Solidão“ im Jahr 2006. Auf Marcʼs Quartett-Album „Orik“ von 2008 spielt Sofia Ribeiro zusammen mit dem Vibraphonisten Pascal Schumacher, dem Klarinettisten Joachim Badenhorst und dem Schlagzeuger Yves Peeters. Seine Ausbildung umfasst einen Bachelor- und einen Master-Abschluss am „Koninklijk Conservatorium“ in Den Haag, Niederlande, sowie Diplome für elektrischen und akustischen Bass am „Conservatoire Royal“ in Brüssel, Belgien. Als versierter Jazzpädagoge gibt Marc seine Erfahrungen und Erkenntnisse an die nächste Generation kreativer Musiker weiter und unterrichtet an der Musikschule Echternach in Luxemburg.
PAUL WILTGEN
Der aus Luxemburg stammende Paul Wiltgen ist international als exzellenter Schlagzeuger, fantasievoller Komponist und visionärer Bandleader bekannt. Als Künstler im wahrsten Sinne des Wortes bringt Paul seine musikalische Ästhetik und seine persönliche Leidenschaft überzeugend in Einklang und kreiert einen Schlagzeugsound, der gleichzeitig unterstützt und inspiriert. Nach einer umfangreichen klassischen Ausbildung und einer beträchtlichen Menge an Orchestererfahrung entschied sich Paul für das, was seine Lebensleidenschaft werden sollte: eine Karriere als Schlagzeuger. Nicht lange nachdem er seine wahre Berufung erkannt hatte, wurde Paul zu einem der gefragtesten Schlagzeuger in und um Luxemburg. Im August 2001 kam es zu einem wichtigen Meilenstein in Pauls Leben: Er zog nach New York City, um an der Manhattan School of Music zu studieren. Seit seinem Abschluss gehört Paul zur Avantgarde der heutigen Jazzszene und hat mit vielen ihrer führenden Stimmen gearbeitet, darunter Joshua Redman, Kurt Rosenwinkel, Mike Moreno, David Binney, Lage Lund, Patrick Cornelius, Michael Janisch, Ambrose Akinmusire, Will Vinson, Walter Smith III, Bireli Lagrene, Tim Collins, Pablo Held und Franz von Chossy. In Zusammenarbeit mit dem New Orleans Gitarristen, Komponisten und Produzenten Brian Seeger veröffentlichte Wiltgen 2017 das Album Organic Trio „Saturn’s Spell“, das vier seiner Eigenkompositionen enthält und im Februar 2017 landesweit auf Platz 2 der US JazzWeek Charts einstieg und zwei Monate lang in den Top 10 blieb. Wiltgen war auch der Leiter einer New Yorker Band namens „The Paislies“, die 2007 ein Album auf dem Plattenlabel Fresh Sound New Talent veröffentlichte. Er ist eines der Gründungsmitglieder von The TransAtlantic Collective“ (Whirlwind Records, UK), einem lebhaften zeitgenössischen Jazz-Ensemble, das aus Musikern in London und New York City besteht. Paul unterrichtet Schlagzeug am Musikkonservatorium der Stadt Luxemburg. Er vertritt Canopus Drums.
Zum Album „SLY„:
„Fuchsschlau sind auch die Kompositionen und Arrangements auf „Sly“: lyrische Melodien werden von plötzlichen Tempowechseln und rhythmischen Verschiebungen aufgebrochen. Das klassisch besetzte Klaviertrio Reis Demuth Wiltgen hat seine eigene Lesart von Jazz und die beinhaltet Einflüsse aus Rock, Groove und Pop.“ WDR3, Album der Woche
„Reis Demuth Wiltgen. Zusammen bilden die drei, den wohl erfolgreichsten Jazz-Exportschlager unseres kleinen aber feinen Nachbarlandes Luxemburg.“ hr2-kultur
„Die Songs ihrer aktuellen CD „SLY“ bieten eine gut dosierte Mischung aus verschachtelter Raffinesse, neoromantischer Sensibilität und transparente Geradlinigkeit. […] Eine Spielfreude und Ideenvielfalt flankierte Souveränität ließ den aufmerksamen Zuhörern schnell seine analytischen Automatismen vergessen und man folgte der farbenprächtigen Emotionalität, die sich hinter jeder Windung des Weges mit neuen Perspektiven präsentierte.“ HNA
„SLY präsentiert das Trio erneut in Bestform“ – RDL Radio
„Musik, die clever und scharfsinnig ist. (…) Es wird einem nie langweilig.“ –BX1 Brüssel
„[…] wohl die prominentesten Vertreter der zuletzt immer stärker beachteten Luxemburger Jazzszene […]“ sueddeutsche.de
„[Reis Demuth Wiltgen sind] mittlerweile für die vitale, jüngere Jazzszene im Großherzogtum international zum Aushängeschild geworden“ – Jazzthing
“Einfach grandios!” – JazzPodium
„Eine angenehme Stunde Klaviertrio-Musik auf höchstem Niveau.“ – Jazzhalo
(…) die drei Musiker [beweisen] Tugenden, die jedes Pianotrio braucht, das die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer haben will: Aufeinanderhören, Antizipation, Agilität.“ – Jazzthetik
„sämtliche dreizehn Nummern des Albums wissen immer wieder neue Wege in der bewährten Bandchemie aufzuzeigen. Schlagzeug, Bass und Klavier gleiten wie aus einem Guss durch die Musik, ohne in Routine abzugleiten.“ – Jazzthetik
„Hochkarätiger, grooviger und vielschichtiger Piano-Jazz.“ – inmusic
„(…) der gesamte 13-teilige Korpus dieses Albums [wirkt] in sich geschlossen und formvollendet.“ – PIANONews
„Schlau wie ein Fuchs, so präsentiert sich das Klaviertrio Reis Demuth Wiltgen auf seinem bereits vierten Album.“ General-Anzeiger Bonn
„[…]effektvoll spannend, mit geradezu entwaffnender Hinwendung zum Melodischen […]“ Aachener Nachrichten
„Auf „Sly“ präsentiert sich das Trio als gut geölte Maschine, die elegant zwischen groovigen Uptempo-Passagen und impressionistischen Klangmalereien wechselt.“ Lausitzer Rundschau
„Statt sich derart bequem bei den Hörgewohnheiten anzubiedern, sucht vor allem Pianist Michel Reis immer wieder harmonisch den Weg ins Offene, in die Unwägbarkeit. So ist immer wieder Überraschendes zu hören.“ Oranienburger Generalanzeiger
„[macht] trotz komplexer Struktur Lust zum Tanzen“ – Jazz’N’More (CH)
„ein Album als Hommage an ihre Identität als Luxemburger“ – Jazzfun
„ein euphorischer Durchbruch des Trios“ –Marlbank Jazz Blog
„Sein Spielen hat etwas Grandioses und seine Texte sind unglaublich melodisch“ – Marlbank Jazz Blog
„… eine Platte mit einer perfekten Balance zwischen europäischem Writing und amerikanischer rhythmischer Kraft …“ – TSF Jazz
„Eine neue originelle Note in der Welt des Trios aus Piano, Kontrabass und Schlagzeug. Zwischen schönen romantischen Kompositionen und New Yorker Groove.“ – France Inter
„Alle Kompositionen stammen vom Trio, die Hälfte davon von dem Pianisten, und zeigen einen tiefen Sinn für Dramaturgie, welcher Lyrik und Energie verbindet. Ein Trio, das man ohne zu zögern entdecken sollte“ – L’Avenir (Namur Belgien)
“Luxembourgish trio Michel Reis, Marc Demuth and Paul Wiltgen made a splash with 2018 Once In A Blue Moon on CAM JAZZ. They return to the label now with sly, which looks set to consolidate their reputation as one of European’s finest and most enterprising young piano trios. A baker’s dozen of new compositions ranges from the heated banter of “No Storm Lasts Forever” to the solemn swirl of “Viral”, a spectrum of moods that makes sly more than simply a collection of tunes but instead a satisfyingly and coherently programmed album.” – Brian Morton
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