Heute dürfen wir endlich den Release des neuen Fjarill Albums feiern!
Mit „Walden‟ legt Fjarill ihr nun mehr zehntes Album vor. Und auf dieser Jubiläumsplatte ist überdeutlich zu hören: Hanmari und Aino sind in ihren Kompositionen im allerbesten Sinne kompromissloser geworden. Ihre Verbindung ist so innig, dass sie auf dieser Basis ganz befreit aufspielen können. Der Titel „Walden‟ steht zunächst ganz konkret für das gemeinsame Studio im Hamburger Norden, das diesen Namen trägt. Und wo die aktuellen Songs gemeinsam mit ihrer musikalischen Fjarill-Familie entstanden sind. Mit Ainos Mann Jürgen Spiegel am Schlagzeug und Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass, die sonst beim renommierten Tingvall Trio spielen. Mit Jürgens Bruder Hans-Georg Spiegel, zugleich Ehemann von Hanmari, am Akkordeon. Und mit wunderbar improvisatorischen Elementen von Jazzpianist und Komponist Jens Thomas.
„Walden‟ ist ein starkes Sinnbild für die lange gewachsenen Verflechtungen des Duos. Ganz so, wie die Wurzeln im Wald unterirdisch miteinander verbunden sind, speist sich die Musik von Fjarill aus ihrem weit verzweigten Netzwerk. „Unsere Familien, Freunde und unsere treuen Fans stecken in all unseren Melodien‟, sagt Hanmari. „Unsere Lieder sind dazu da, absolut aufeinander einzugehen.‟ Eine Energie, die sich unmittelbar auf das Publikum überträgt. Sei es ein rhythmischer Rausch wie „Katharsis‟, sei es der beschwingt-tänzelnde „Höstbossa‟ oder sei es das warm tönende „Siyakwamukela‟, dessen Gospel-Charme zu schönsten Mitsingchören animiert. Mit eigenen eindringlichen Texten, aber auch mit Poesie von Pär Lagerkvist, Nelly Sachs und Goethe erzählen Hanmari und Aino von Kindheitserinnerungen und Erkenntnissen im Alter, von Lebensfreude und Friedenssehnsucht, von Diversität und Miteinander, von Heimat und stets erneutem Aufbruch.
Das Hamburger Abendblatt schreibt über die Releaseshow Anfang der Woche:
„Löwenmark ist mit ihrer ausdrucksstarken und warmen Stimme eine vorzügliche Balladen-Sängerin, aber sie kann auch Fröhlichkeit ausdrücken und damit einen ganzen Saal in Verzückung versetzen. […] Jens Thomas und Omar Rodriguez Calvo streuen immer wieder kurze virtuose Soli ein und lassen das Konzert zu einem reichen Klang Kaleidoskop werden. […] Der Beifall ist riesig. Und zwar schon, bevor überhaupt ein Ton erklungen ist.“ Der gesamte Artikel ist
hier nachzulesen.