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Achim Kirchmair Trio

Jazz
  • Achim Kirchmair
    Gitarre, comp
  • David Jarh
    Trompete, comp
  • Ali Angerer
    Tuba, comp
  • Andjelko Stupar
    Schlagzeug

Dass der Jazz moderner Ausrichtung nicht notwendigerweise immer in einem schwierigen und komplexen Klang münden muss, sondern er sehr wohl auch in seiner zugänglicheren Form mehr als nur aufregend sein kann, das beweisen der Tiroler Gitarrist Achim Kirchmair und seine  Band auf ihrem neuen Album „Sunkeeper“ (O-Tone Music) auf wirklich eindrucksvolle Art und Weise.
Biographie
Achim Kirchmair (AUT)
guitar, composition
Geboren in Landeck / Tirol, entdeckte mit 18 Jahren seine Liebe zur Musik. Der Autodidakt und Wanderer zwischen den Stilen studierte an der KunstUniversität Graz Jazzgitarre bei Harry Pepl. Seine Ausbildung ergänzte er durch Workshops bei Mike Stern, Joe Pass, Bill Frisell, Wolfgang Muthspiel, Harry Stoika, Jim Black und Nguyén Lé. Kirchmair ist Bandleader und spielt wie viele seiner Musikerkollegen in verschiedenen Formationen. Die Intention seiner musikalischen Arbeit ist es, eine individuelle Form des Ausdrucks – fernab jeglicher stilistischer Festlegung – zu kreieren. Seine Musik, die eine Verschmelzung aus verschiedenen Stilen ist (jazz / rock / fusion / groove / world-music) eröffnet ihm einen unendlichen Fundus aus Klängen, Sounds und Rhythmen, aus dem er sein Gitarrenspiel formt. Seit 2001 musikalische Zusammenarbeit mit der Tiroler Sängerin Ingrid frida Moser und gemeinsame Begründung der Musikalischen Bandprojekte “Dee Dolen” (Jazz/world/crossover) und “frida” (electronic-jazz). Seit 2004 Konzentration auf das Projekt “Dee Dolen- Music from the Heart of Europe”.
Seit 2016 spielt er wieder mit seiner Band „Achim Kirchmair Trio“
David Jarh (SVN)
trompet, flugelhorn, composition
David Jarh arbeitet als Solist bei der Big Band des Radio- und Fernsehhauses Slovenija. Er unterrichtet Trompete an der Musikhochschule in Ljubljana. Zusammenarbeit mit vielen weltberühmten Jazzmusikern wie Art Farmer, Bob Brookmeyer, Paquito de Riveira, Bill Berry und Bob Mintzer gespielt. Bobby Shew, um nur einige zu nennen.
Es ist Ihm wichtige mit seiner Form des Trompetenspiels und seinen Kompositionen die Herzen der Menschen zu berühren.
Er liebt lyrische Melodien.
Ali Angerer (AUT)
tuba, composition
Musikalische Zusammenarbeit neben vielen anderen mit Wolfgang Puschnig, Idris Muhammad, Anthony Braxton, Sam Rivers, Howard Johnson, Bob Stewart, Jamaaladeen Tacuma, Vienna Art Orchestra, Out Of Blue, Zeena Parkins, Peter Massink, Striped Roses, Makoto Jano, Pawan Kumar, Alvin Baptiste, Jarek Smietana, Elliot Sharp, Leopoldo Fleming, Herbert Joos, Ivo Sedlacek, Miharu Y. Noguchi, Khalid Kouhen, Alpine Aspects, Janus Ensemble, Capella Con Durezza und Heavy Tuba.
Internationale Festivals:
Wiesen (A), Saalfelden (A), London, Cheltenham (GB), Inntöne
Festival, JazzArt-Wels (A), Berlin, Burghausen, Worms, Mannheim, Schloss Elmau (D), Le Mans (F) , Toulouse (F), Moskau (SU), Krakau (PL), Helsinki (SF), Bratislava (SK), Algier (ALG), Tarbarka (TUN), Trencin (SLO), Tokio (JPN) und Zanzibar (TAN).
Andjelko Stupar (SRB)
drums
Geboren in Zrenjanin, Serbien.
Er beginnt mit 14 Jahren in lokalen Bands Schlagzeug zu spielen. 1996 kommt er nach Graz und studiert in der Klasse von Alex Deutsch und Manfred Josel an der Kunst Universität Graz Jazz-Schlagzeug.
Er graduiert 2002 mit Magister artium.
Während der Studiumszeit und bis heute spielte er mit internationalen Jazz MusikerInnen wie: Mark Murphy, Sheila Jordan, Jay Clayton, Claudio Fasiolli, Miles Griffith, Red Holloway, Karl Ratzer, Fritz Pauer, Harald Neuwirth, Ed Neumeister, Renato Chicco, Marc Abrams, Oliver Kennt, Jure Pukl, Stjepko Gut, Dusko Goykovich und viele mehr.
Lebt in Graz, Österreich.
Rezensionen

Neue Rezensionen für „Sunkeeper“

„Sanft schmiegen sich Kirchmairs elegante Pickings um die dezent treibenden Grooves von Drummer Andjelko Stupar und die feinen Bass-Töne von Tubist Ali Angerer, nur um dann immer wieder Platz zu machen für das lyrische Spiel David Jarhs. Ein gelungener Balance-Akt also, der den oft lichtdurchfluteten Titel der Platte gerecht wird.“ Jazzthetik

„Dem Tiroler Gitarristen Achim Kirchmair gelang mit „Sunkeeper“ ein Album, das eine wunderbare Leichtigkeit vermittelt. Fusion-Jazz, der reich ist an Eleganz, kompositorischer Geschmeidigkeit und dezenter Unaufdringlichkeit.“ Concerto

„Zu seinem gewohnten Trio […] gesellt sich dieses Mal außerdem der slowenische Trompeter David Jarh und sorgt für eine zusätzliche melodische Ebene. […] Sehr originell und meistens außerordentlich gelungen.“ Concerto

„ein Manifest der improvisierenden Gelassenheit, der harmonischen Noblesse“ Jazzthing     

„Die Tracks des Kirchmair Trio, ergänzt durch Trompeter David Jarh als Gast, bewegen sich leichtfüßig zwischen den Genres, jazzig, loungig […]“ Tiroler Tageszeitung

„Achim Kirchmair lässt Akkorde schwellen, legt zarte Flageolett-Töne darüber, lässt die Saiten lang schwingen, glockenhaft und körperlos, irgendwo zwischen Pat Metheny und John Abercrombie.“ Westfälische Nachrichten

„Ein Sound für Auszeiten, der an Pat Metheny oder Bill Frisell erinnert.“ Kurier am Sonntag

 

Alte Rezensionen für „Going to Ladakh“

„[…] Ein gelungenes Album einer originellen Formation […], die man sich gut in livehaftiger Form vorstellen kann.“ Jazzthetik

„Mit Leichtigkeit gleiten die teils atmosphärischen, teils rockigeren Kompositionen durch diverse Klangwelten und demonstrieren trotz komplexer Ansätze beispiellose Unbeschwertheit […]. Eine äußerst aufregende Platte […].“ Concerto

„Die extravagante Kombination funktioniert in der Tat hervorragend: Das Trio klingt auch bei aggressiveren Tracks […] unschlagbar entspannt und lässt mal an ein hart swingendes Trio aus den 60er-Jahren denken, mal fließen Country-Klänge oder experimentelle Töne in das delikat aufeinander abgestimmte Miteinander ein.“ Jazzthing

„sehr geerdet, zuweilen humorvoll und stets unterhaltsam“ Westfälischer Anzeiger

„Gemeinsam mit seinen beiden Partnern Ali Angerer und Andjelko Stupar formt [Achim Kirchmair] einen Sound, der auf eine erfrischend andere Art daherkommt. Achim Kirchmair gelingt es, jeden Track zu einer wirklich ereignisreichen Geschichte zu formen und vollbringt den schwer zu meisternden Spagat zwischen höchster Unterhaltung und musikalischem Anspruch mit Leichtigkeit.“ Rhein Main Magazin

„Zusammen mit seinen beiden kongenialen Partnern Ali Angerer (Tuba) und Andjelko Stupar (Schlagzeug) schafft [Achim Kirchmair] einen Sound, der gleichzeitig kontemplativ und kraftvoll klingt. Musik mit viel Ausdruck und viel Gefühl.“ Wien Live

„„Going to Ladakh” ist ein Album geworden, das wirklich Freude macht und die Schnittstelle zwischen höchster Unterhaltung und musikalischem Anspruch perfekt trifft. Achim Kirchmair und sein Trio bringen in ihren Stücken genau den Ton zu Gehör, der wirklich zündet und von der ersten Sekunde an die Einladung ausspricht, sich ganz der musikalischen Darbietung und deren warmen Klangfarben hinzugeben. Sehr empfehlenswert.” musicaustria.at

Pressetexte

Achim Kirchmair Trio feat. David Jarh: „Sunkeeper“

Dass der Jazz moderner Ausrichtung nicht notwendigerweise immer in einem schwierigen und komplexen Klang münden muss, sondern er sehr wohl auch in seiner zugänglicheren Form mehr als nur aufregend sein kann, das beweisen der Tiroler Gitarrist Achim Kirchmair und seine  Band auf ihrem neuen Album „Sunkeeper“ (O-Tone Music) auf wirklich eindrucksvolle Art und Weise.
Achim Kirchmair zählt bekanntermaßen zu der Art von grenzgängerischen Gitarristen, deren Stil sich nur schwer in eine einzelne Kategorie einordnen lässt. Blickt man auf sein bisheriges Schaffen in diversen Projekten (u.a. Dee Dolen, frida), wird sofort klar, dass man es bei ihm mit einem Musiker zu tun hat, der sich in den unterschiedlichsten Genres wohlzufühlen scheint, was sich besonders auch auf seinem stilistisch sehr facettenreichen 2018er Album „Going to Ladakh“ recht deutlich gezeigt hat. Die Frage ist also, in welcher Tonart es der aus Tirol stammende Musiker, der unter anderem die österreichische Jazzlegende Harry Pepl zu seinen Lehrern zählen darf, auf „Sunkeeper“ anlegt, ob er den Weg der stilistischen Vielfalt nun fortschreitet oder ein andere Richtung als bisher einschlägt.
Nun, im Grunde genommen passiert beides. Mehr noch als auf dem vorangegangenen Album rückt Achim Kirchmair mit seiner Band den jazzigen Aspekt seiner Musik in den Vordergrund. Zwar nicht in dem Maße, dass Einflüsse aus anderen Genres jetzt überhaupt keine Rolle spielen, aber doch merklich. Natürlich finden sich in den insgesamt neun Stücken auch weiterhin Elemente aus Fusion, Blues und Rock, nur eben in einer etwas dosiertereren Form. Mit einer kompletten Hinwendung zur klassischen Spielart des Jazz hat das Album also nicht wirklich etwas zu tun.
Ein Jazzsound, der den Boden kaum berührt
Achim Kirchmair und seinen Kollegen Ali Angerer (Tuba), Andjelko Stupar (Schlagzeug) sowie seinem Gast auf diesem Album, dem slowenischen Trompeter David Jarh, gelingt es auf „Sunkeeper“ eine ausgesprochen elegante Art, eigene musikalische Akzente zu setzen. Was sofort ins Ohr springt, ist dieser wunderbar leichtfüßig verspielte, gefühlvoll warme und zugleich auch sehr gediegene Ton, der den Klang der Musik durch die Nummern trägt. Es wirkt fast so, als würden die vier Herren mehr durch ihre Stücke schweben, als dass sie sich wirklich mit den Füßen am Boden durch diese spielen.
Der Tiroler und seine Band es verstehen ausgesprochen gut, ihre doch komplexere Spielweise in etwas Fließendes und damit auch Zugängliches zu übersetzen. Die Kompositionen und Improvisationen fließen nahtlos ineinander, das lebendige Hin und Her zwischen den Musikern sorgt für wunderbare Abwechslung, die ruhigen, in Momenten sogar sphärisch anmutenden Passagen entfalten genauso eine Anziehungskraft, wie es die kraftvollen und experimentellen tun.
Es ist die unkonventionelle Mischung gepaart mit einer außerordentlichen musikalischen Leidenschaft, die hier den Unterschied ausmachen. Die Art, mit der die vier Instrumentalisten die einzelnen Elemente miteinander verweben, ihre Melodien und rhythmischen Strukturen in spannungsgeladene und sich stetig verdichtende Bögen fassen und wie sie geschickt an der Intensitätsschraube drehen, zeugt von einem breiten Verständnis dafür, wie man mit Musik eine Stimmung erzeugt, die einen sofort einfängt.
„Sunkeeper“ ist ein Album geworden, das den Geist ebenso anspricht wie die Seele, das ebenso zum intensiven Hinhören auffordert wie auch auf aufregende Weise unterhält.
Text von Michael Ternai

 

o-tone music
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fon: +49 (0) 641 - 9 48 89 30

Generelle Anfragen: info(at)o-tonemusic.de
Anfragen für das Label: label(at)o-tonemusic.de
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