Laurent Coulondre wurde als die Entdeckung in der Kategorie Jazz des französischen Kultusministeriums gefeiert. Der „Victoire de la Musique“ in der Kategorie ist die größte Auszeichnung, die in Frankreich zu gewinnen ist. Coulondre verkörpert dieser neue Generation im Jazz, in der kein Schubladendenken vorhanden ist. Im Fokus steht der Sound, der durch erfrischend neue Kompositions- und Arrangementideen, und einer guten Portion verspielter Leichtigkeit humorvoll umgesetzt wird. Mit seinem neuen „Keys & Drums!“ Duo trommelt Coulondre die besten französischen Drummer zusammen, mit denen er diese magische Anziehungskraft auf CD festhielt.
Laurent Coulondre wurde 1989 in Nîmes (Frankreich) geboren. Im Alter von 4 Jahren begann er mit dem Schlagzeug spielen und erlangte einen Rhythmus, der ihn nie mehr loslassen wird. Als Lauren 9 wurde, entdeckte er den Jazz mit dem Pianisten Stéphane Kotschoy und trat mit der lokalen Bigband auf, die für bekannte Namen wie Marcus Miller, Dee Dee Bridgewater, Al Jarreau oder Michel Legrand auftrat. Im Jahr 2010 schloss er sein Studium am Nationalen Konservatorium von Toulousewitha mit einem Bachelor in Musikwissenschaft an der Universität von Toulouse ab und erwarb einen Bachelor in Musikwissenschaft an der Universität von Toulouse. 2010 absolvierte er sein Studium am nationalen Konservatorium von Toulousewitha mit einem Bachelor in Musikwissenschaft an der Universität von Toulouse.
2010 machte er einen Studienaufenthalt in Spanien, wo er am obersten Konservatorium von Katalonien studierte, und entwickelte dort Leidenschaft für das Orgelspiel und vertiefte seine Erfahrungen mit dem Jazz-Marciac-Orchester. Laurent nahm sein erstes album „Opus I“ auf und veröffentlichte es mit seinem Trio in einer Reihe von Musikwettbewerben. Er ist ein Solist des ersten Preises und Gewinner des Didier Lockwood European Contest, Gewinner des Jazz in Castello und des Jazz en Baie-Wettbewerbs. Im selben Jahr entdeckten und erlebt er das Leben der Pariser Jazzmenschen und nahmen 2013 sein zweites Album „Opus II“ auf. Nach und nach wurde er von der Jazz-Gemeinschaft anerkannt und durfte mit Musikern wie Paul Jackson, Nicolas Folmer, Sylvain Beuf, Stéphane Huchard, Pierrede Bethmann und anderen Musikern spielt und aufnehmen.
Im Jahre 2014 nahm er ein neues Aufnahmeprojekt in Angriff, in dem er ein neues und originelles Konzept für ein reversibles Trio entwickelt, in dem er sich selbst am Klavier und an der Orgel präsentiert. Das Trio gewann den nationalen Jazz-Verteidigungswettbewerbs. Darüber hinaus wurde Lauren zum Künstler der Spedidam-Generation, Adami Jazz Talent und dem Sacem-Preisträger ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde das Album „Schizophrenia“ auf Sound Surveyor veröffentlicht, das das Trio auf die Hauptbühnen der großen Jazzfestivals brachte. Dir durften z.B. die Eröffnung des Sting at Jazz in Vienne, des Jazz in Marciac, bei der l’Olympia-Eröffnung von Lisa Simone, der Nancy Jazz Pulsations, des Paris Jazz Festival (FR), aber auch von Tokyo Jazz (JP) und London Jazz (UK), … spielen.
Im Jahr 2016 war Laurent Gewinner des prestigeträchtigen „Best New Artist Award“ bei „Les Victoires de la Musique“ (der französische Grammy Award) und Hauptpreisträger der Lagardère-Stiftung. Außerdem war Laurent auf Tournee und spielete bei den großen Veranstaltung wie Cully Jazz (CH), Amersfoort Jazz (NL), Getxo Jazz (ES), Jazz sous les pommiers (FR), Elbjazz Festival (DE), Jazz a la pedrera (ES), IF Alger (DZ) und viele mehr.
Im Jahr 2017 hat unser renommierter Keyboarder die besten französischen Schlagzeuger (André Ceccarelli, Martin Wangermée, Yoann Serra und Cyril Atef) für ein explosives Duo, Keys & Drums, vereinigt für das neue Album „GravityZero“, welches auf Sound Surveyor veröffentlicht wurde.
Von da an folgten Konzerte auf nationaler Ebene in einem anderen Kulturraum. (Jazz à Ramatuelle, Monaco Jazz Festival, Jazz à St Germain des prés, Jazz à Junas… ) und international (Small Jazz Club (NY), Toronto Jazz Festival, Ottawa Jazz Festival, Rimouski Jazz Festival, Montreal Jazz Festival (CA), London Jazz Festival (UK), Winter Jazz Fest (US), North Sea Jazz (NL), So What’s Next (NL), Moods (CH), onur in China (CN) und Taiwan (TW)).
Anlässlich des 20. Todestages von Michel Petrucciani würdigte Laurent im Jahr 2019 den Künstler, die den größten Einfluss auf seinen Werdegang ausübte.
Er schloss sich mit Jérémy Bruyère (Bass und Kontrabass) und André Ceccarelli (Schlagzeug) zusammen um im neuen Album „Michel on My Mind“ (erschienen am 23.08.2019 bei New World Production / L’autre Distribution) das Repertoire des Pianisten mit Glasknochen in seinem neuen Tal wiederzubeleben.
Im Anschluss folgte für das Trio eine lange Tour, bei der sie von national bekannten Veranstaltungsorten und Festivals (Festival Jazz à Saint Germain, Maisons Laffitte Jazz Festival, Festival Jazz au fil de l’Oise, Nîmes Métropole Jazz Festival, Jazz au Phare, Festival Augrès du Jazz, Jazz à Clamart, Sceaux What,Salle Pleyel… ) zu internationalen Konzertveranstaltungen (Tokyo Jazz Festival (JP), …) folgen.
Im Jahr 2020 wurde Laurent Coulondre mit einem «Victoire du Jazz», einer der größten Auszeichnungen für einen Jazzmusiker, von der Académie du Jazz für sein Album «Michel on My Mind» erneut mit der «Disquefrançaisdel’année» ausgezeichnet. Zudem war er auf dem Cover des Jazz Magazine zu sehen, als er in der jährlichen Kritikerumfrage des Magazins im Februar 2020 die Kategorie „Französischer Musiker des Jahres“ anführte. Er erhielt außerdem wertvolle Unterstützung von der BNP Paribas Foundation für die Entwicklung seiner künstlerischen Projekte.
“Coulondres Virtuosität, seine Spielfreude, aber auch die Lockerheit, mit welcher er zwischen den einzelnen Instrumenten seines Parks hin- und her wechselt, Samples und Loops einsetzt, verblüfft. Und dennoch bleibt dabei dank seiner stupenden Musikalität die Musik nicht auf der Strecke […]. Ein gehaltvolles Album!“ Jazz n More
„Mit allen Wassern gewaschen und bis unter die Fingerspitzen groovend.“ Jazzthetik
“Die verschachtelten Grooves lassen beim Hörer eigentlich so gut wie nie die Füße still stehen und so wird “Gravity Zero” zu einem irren Panoptikum zeitgenössischer Fusionklänge.” Jazzthing
Älter:
„Coulondres dritte Veröffentlichung unter eigenem Namen zeigt einen virtuosen und hyperagilen Pianisten, der mit allen Wassern gewaschen ist. Auf der Orgel beherrscht er die Fussbass-Technik bravourös und im Piano-Trio überzeugt er als geschmackvoller Pianist mit blitzschneller Anpassungsfähigkeit. Das bestens aufeinander eingespielte Trio spielt mit einer Dringlichkeit des Moments und ist ein wahrer Ohrenschmaus!“ Jazz’n‘More
“Das Repertoire des Trios besteht aus Eigenkompositionen, wie sie abwechslungsreicher nicht sein könnten, etwa das flinke “Bouncing Peanuts”, die wuchtige “Prelude to Schizophrenia” und der unglaublich funkige “Sunny Road Trip”, bei dem Coulondre auf die Hammond B3 wechselt. Letzteres gerät dem Trio so brillant in der Ausführung, dass allein schon dieses eine Stück den Erwerb der CD zu lohnen scheint.“ Piano News
„Coulondre gehört ganz offensichtlich zu den französischen Tastenvirtuosen, bei dem sich ein Hin-, besser Hineinhören […] lohnt. Jung an Jahren ist er wenig festgelegt auf das, was als im Jazz als etabliert gilt. Er ist demnach auch kein Jazzer alter Schule, hat vielmehr Flausen und Ideen im Kopf, die einen Besuch in seinem Sounduniversum unbedingt ratsam erscheinen lassen.“ Sound and Image
Die Speerspitze einer neuen französischen Jazzgeneration!
Laurent Coulondre wurde als die Entdeckung in der Kategorie Jazz des französischen Kultusministeriums gefeiert. Der „Victoire de la Musique“ in der Kategorie ist die größte Auszeichnung, die in Frankreich zu gewinnen ist. Coulondre verkörpert dieser neue Generation im Jazz, in der kein Schubladendenken vorhanden ist. Im Fokus steht der Sound, der durch erfrischend neue Kompositions- und Arrangementideen, und einer guten Portion verspielter Leichtigkeit humorvoll umgesetzt wird. Mit seinem neuen „Keys & Drums!“ Duo trommelt Coulondre die besten französischen Drummer zusammen, mit denen er diese magische Anziehungskraft auf CD festhielt.
Dabei bleibt er sich auch weiterhin treu. Auf seinen Klaviaturen passiert alles gleichzeitig – beide Hände, beide Füße, ja sein ganzer Körper stehen im Dienste der Musik, die er zusammen mit seinen Mitmusikern erschafft. Mit ihren verschachtelten Grooves wird die Intention dieser Musik schnell deutlich: Es geht um das Erschaffen permanenter rhythmischer Illusionen, quasi um ein musikalisches Trompe-l’œil – Kann man seinen eigenen Ohren trauen?
Dabei folgt sein Spiel nie mathematischer Logik, sondern seiner spannenden eigenen musikalischen Ausdrucksmittel, die – bei aller unglaublicher Virtuosität – ihren fast kindlichen Spaß am Musizieren mit ihren HörerInnen teilen will.
Für Coulondre ist die Musik (und das Leben?) ein großer Abenteuerspielplatz mit viel Raum zum Experimentieren. Dazu gehören auch Begegnungen und Kollaborationen mit den besten Musikern, die sein Heimatland Frankreich derzeit zu bieten hat. Coulondre arbeitet mit Martin Wangermée, der ihm so loyal wie brillant zur Seite steht, sowie mit dem großen Rhythmuspoeten André Ceccarelli. Yoann Serra verleiht dem Ganzen mit seinem so virtuos wie geschmeidigen Spiel einen einzigartigen Touch, während Cyril Atef den Unruhestifter gibt und nicht müde wird, mit seinen Ideen die Stücke in immer neue Richtungen zu treiben.
Ihnen gegenüber sitzt Coulondre, vorschlagend, antreibend, pulsierend, und nie darum verlegen, musikalisch gewitzt auf die Einfälle seiner Kollegen zu antworten. Sein Werk erinnert bisweilen an ein vertontes Bild von M. C. Escher, an ein musikalisches Labyrinth. Immer, wenn man glaubt, den richtigen Weg gefunden zu haben, bemerkt man, doch ganz woanders zu sein – inmitten eines Meeres vielleicht, oder in einer von zahlreichen anderen (musikalischen) Landschaften, die es auf dieser Platte zu erkunden gibt.
Wie könnte man Coulondres Musik beschreiben? Jazz? Ja! Rock? Auch das. Jazz-Rock? Europäischer Jazz? Warum nicht. Ist er groovy? Sicherlich, aber er ist mehr als das. Letztlich ist er ein Mann seiner Zeit, und Schubladisierungen liegen im Auge des Betrachters – herauskommen könnte man dabei wohl irgendwo zwischen Chick Corea, Eddy Louis, D’Angelo, Snarky Puppy und weiteren. Wie Alfred de Musset einmal sagte: „What matters the flask, if drunkness be within?“ – „Was kümmert mich die Flasche, solang‘ Trunkenheit in ihr steckt?“
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